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Thema: Der General in München Fr Jan 01, 2010 4:57 pm
Hallo!
Ich bin begeisterter Fan vom FC Bayern und wollte nun auch mal eine Story starten. Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass ich nicht wegen Feedback hier schreiben werde sondern um mal meine"Fantasien" auszuleben. Meine Story ist eigentlich ganz einfach zu erklären. Ich habe mich dazu entschieden Louis van Gaal als Trainer auszuwählen und als Verein natürlich den FC Bayern. Wie das ganze ablaufen wird, werden wir dann sehen.
Bis dann.
________________________
Inhaltsverzeichnis: Teil 1: Es beginnt
Zuletzt von Chris. am Fr Jan 01, 2010 6:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Der General in München Fr Jan 01, 2010 6:53 pm
Es beginnt..
Hallo, mein Name ist Louis van Gaal. Ich bin 57 Jahre alt und noch Trainer von AZ Alkmar, die letze Saison haben wir auf dem ersten Platz abgeschlossen. Meinen Vertrag habe ich zum Saisonende aufgelöst und jetzt suche ich nach einer neuen Herausforderung. Zuvor trainierte ich den FC Barcelona, die niederländische Nationalmannschaft und Ajax Amsterdam. Ich selber spielte bis 1972 bei RKSV De Meerseit, danach folgte ein Wechsel zu Ajax Amsterdam, wo ich ein Jahr überhaupt nicht zum Einsatz kam. Damit war ich überhaupt nicht einverstanden und verließ Amsterdam in Richtung Antwerpen, wo ich in vier Jahre aber auch nur 41 Spiele absolvierte. Also konnte ich dort auch nicht zufrieden sein und zum Zweitligisten Telstar, wo ich aber auch kein einziges Spiel absolvieren konnte, wobei ich aber auch die Hälfte der Saison verletzt war. Da es mir aber auch dort nicht gefiel, wanderte ich weiter durch die Niederlande, mein neuer Verein hieß Sparta Rotterdam, wo ich knapp 250 Spiele absolvierte und 26 Tore schoss. Zum Abschluss meiner Karriere wechselte ich mit 35 Jahre nochmal zu AZ, wo ich nach einem erfolgreichen Jahr meine Karriere beendete.
Es ist der Morgen des 24. Juni 2009. Seit Saisonende verbringe ich so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie, das sind meine Frau Anna und meine beiden Töchter.
„Guten Morgen.“, begrüßte mich meine Tochter Julia und rüttelte an mir rum. Mein Gott, wie oft soll ich ihr noch sagen, das ich meinen Schlaf brauche und Manieren hat sie auch keine. „Wie oft habe ich dir schon gesagt das du mich ausschlafen lassen sollst?“, sagte ich sauer. „Entschuldigen Sie, aber Mama meinte ich soll dich wecken.“ Nach einigen Minuten erschien ich dann im Wohnzimmer wo Anna bereits auf mich wartet.„Guten Morgen Schatz, wollen wir heute Abend ausgehen, ich würde dann einen Tisch reservieren.“ - „Wenn das der Grund ist warum Julia mich aus dem Schlaf gerissen hat, habt ihr doch alle einen Schaden. Ich will mich mal von dem ganzen Stress erholen und ihr holt mich um zehn Uhr aus den Federn und fragt ob ich heute Abend mit dir essen gehen will?“ Plötzlich wurde es Still um mich herum, keiner sagte etwas. Da die Stimmung gerade ihren Tiefpunkt erreicht hatte, beschloss ich mich vor den Fernseher zu setzen. Da es auch nichts spannendes zum sehen gab, schaltete ich den Videotext ein. Dort traf mich der Schlag:
Zitat :
Jürgen Klinsmann entlassen
Wie der Verein auf der Homepage mitteilte, werden die beiden Parteien im nächsten Jahr getrennte Wege gehen. Damit reagiert der Vorstand auf das schlechte Saison Ergebnis(8.). Als mögliche Nachfolger werden Guss Hidink, Mirko Slomka und Louis van Gaal gehandelt. „Wir werden uns in den nächsten Tagen mit ein paar Kandidaten in Verbindung setzen.“, so Uli Hoeneß.
Was ist nur bei den Bayern los, vor Jahren noch ein Verein der auch in Europa klasse mithalten konnte, doch was da mittlerweile entstanden ist kann man gar nicht mit dem alten FC Bayern vergleichen. Nun musste ich aber erstmal mit Anna reden und ihr für heute Abend zusagen. Doch soweit kam es gar nicht, denn plötzlich klingelte das Telefon.
Ich: „Van Gaal, mit wem spreche ich?“ ...: „Hallo, Herr van Gaal. Hier ist Uli Hoeneß Manager vom FC Bayern München aus Deutschland. Darf ich Sie mal kurz sprechen?“ Ich: „Guten Tag, Herr Hoeneß. Aus welchem Grund rufen Sie mich an? Hat es zufällig etwas mit dem frei gewordenen Trainerposten zu tun?“ Hoeneß: „Moment mal, woher wissen Sie das? Nunja, Sie haben ja auch Recht. Wir wollen Sie nämlich als Nachfolger für Jürgen Klinsmann verpflichten. Sie sind der Richtige für den FC Bayern, wir wollen endlich einen Trainer verpflichtet, der die Spieler auch unter Kontrolle hat und den FC Bayern wieder an die Spitze Europas führen kann. Haben sie Interesse?“ Ich: „Das kommt ganz darauf an, was für Freiräume sie mir geben, aber eine Überlegung ist es wert. Natürlich müsste ich das ganze auch erstmal mit meiner Frau und den Kinder absprechen.“ Hoeneß: „Ja, um Himmels Willen, das ist doch kein Problem. Wann könnten Sie denn in München sein?“ Ich: „Ich denke morgen um Mittag könnte ich bei Ihnen sein.“ Hoeneß: „Gut, dann machen wir 14 Uhr?.“ Ich: „Ja, das sollte passen. Bis dann. Tschüss.“ Hoeneß: „Auf Wiederhören.“
Das wäre doch eine Option. Eine neue Herausforderung und nach Deutschland wollte ich schon immer mal. „Louis? Wer war denn das am Telefon?“, fragte meine Frau besorgt. „Stell dir vor: Das war Herr Hoeneß Manager vom FC Bayern. Er möchte mich als Nachfolger noch Jürgen Klinsmann verpflichten.“, teilte ich ihr mit. „Das ist ja toll. Nimmst du das Angebot denn an?“ - „Ich treffe mich morgen mit ihm in München. Danach weiß ich mehr.“
Um 6 Uhr morgens begab ich mich dann in mein Auto zur ungefähr siebenstündigen Fahrt von Alkmar nach München.
Mein Prachtstück.
Zehn Minuten vor 14 Uhr kam ich dann in München an und parkte meinen Wagen auf dem Parkplatz. Gottseidank war ich ein bisschen früher dran, denn so konnte ich in Ruhe nach Herrn Hoeneß suchen. Nach fünf Minuten drückte ich die Türklinke seines Raumes hinunter und betrat den Raum.
Hoeneß: „Hallo Herr van Gaal, schön das Sie so schnell zu mir gefunden haben. Setzen Sie sich doch.“
Ich: „Danke, ich bin auch sehr glücklich über Ihr Angebot.“
Hoeneß: „Die Sache ist Folgende: Wie sie bestimmt mitbekomme haben, haben wir Jürgen Klinsmann vor ein paar Tagen entlassen. Der Grund dafür ist, das wir mit dem Ergebnis der letzten Saison nicht zufrieden sind. Nur ein zweiter Platz in der Liga, im DFB-Pokal sind wir nichtmal bis in's Finale gekommen, da mussten wir Konsequenzen ziehen. Die letzten Spiele haben sehr deutlich gemacht, das sich die Mannschaft unter Jürgen Klinsmann einfach nicht weiterentwickelt und er die Mannschaft nicht unter Kontrolle hat. Das Verhältnis zwischen Trainer und Vorstand ist sowieso schon längere Zeit sehr angespannt. Insofern sind wir uns einig, dass eine Trennung für alle Beteiligten das Beste ist. Aber das ist eine Sache zwischen dem Vorstand und dem Trainer. Kommen wir zu Ihnen. Wie ich gestern Abend schon gesagt habe, denke ich, dass wir genau auf einer Wellenlänge liegen. Von daher habe ich absolut keinen Zweifel, dass Sie der richtige Trainer für uns sind.“
Ich: „Ich danke ihnen für diese lobenden Worte. Ich traue mir diese Herausforderung jedenfalls absolut zu. Nur brauche ich Zeit um auch international erfolgreich zu sein, ich hoffe das können sie verstehen, denn die Mannschaft hat das Potential, langfristig um den Champions-League Titel mitzuspielen.“
Hoeneß: „Ich habe hier auch schon einen vorgefertigten Vertrag mitgebracht, bei dem wir uns nur auf ein paar Kleinigkeiten wie Gehalt, Vertragslänge etc. einigen müssten.“
Ich: „Sie waren sich wohl sicher, dass ich zusagen würde.“
Hoeneß: „Sagen wir mal so, ich bin darauf vorbereitet. Sie können von einem Topverein wie es der FC Bayern ist wohl verlangen, dass ihr Vertragspartner vorbereitet ist. Hier der Vertrag. Über Details können wir wie gesagt noch reden.“
Er schob den Vertrag zu mir herüber.
Ich schaute mir die Bedingungen sehr genau an, aber eigentlich gab es nichts, was mir an dem Vertrag nicht zusagen würde. Das Gehalt war in Ordnung. Auch die Laufzeit über 3 Jahre hielt ich für völlig angemessen.
Ich: „Ja Herr Hoeneß, was soll ich da noch sagen? Ich habe an dem Vertrag überhaupt nichts auszusetzen. 3 Jahre, knapp 5 Millionen Gehalt, wo soll ich unterschreiben?“
Ich sah noch, wie Herrn Hoeneß ein Lächeln über sein Gesicht huschte.
Hoeneß: „Unten rechts bitte.“
Ohne zu zögern nahm ich den Kugelschreiber, den Herr Hoeneß mir reichte und unterzeichnete den Arbeitsvertrag. Ich hatte keinen Zweifel an dieser Entscheidung, es war wohl eine der Besten in meinem
Hoeneß: „Sehr schön, dann freut es mich, Sie bei uns Willkommen zu heißen.“
Ich: „Ich danke Ihnen. Ich werde mich in den nächsten Wochen schonmal nach einer Wohnmöglichkeit in München umsehen und die bisherigen Spiele analysieren, um einen Überblick über den Kader zu bekommen.“
Hoeneß: „Wo Sie gerade den Kader ansprechen. Über die schon feststehenden Transfers werde ich Ihnen in den nächsten Tagen eine Übersicht zumailen. Außerdem müssten wir uns in den nächsten Wochen noch Gedanken über die Besetzung des Trainerstabes machen. Aber das hat noch ein bisschen Zeit. Dann würde ich sie noch bitten, das derzeit noch nichts an die Öffentlichkeit gelangen sollte.“
Ich: „Da können Sie sich auf mich verlassen.“
Zum Schluss bekam er noch meinen festen Händedruck zu spüren, ehe ich mich wieder auf den Weg zum Flughafen machte, um meinen Flieger zurück nach Deutschland noch rechtzeitig zu bekommen und er nach hause fuhr.
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So, das war mein erster Teil. Ich hoffe er hat euch gefallen! Frohes neues Jahr an alle.
Giant 1. Bundesliga
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Thema: Re: Der General in München Do Jan 14, 2010 3:58 pm
Da der User hier wohl erstmal nicht mehr weiterschreiben wird kann diese Story auch geschlossen werden.